Stadt Land Flucht
Vom Weggehen und Ankommen im Wendland
Raum Wurzeln schlagen im Wendland
Wie fühlt es sich an, nochmal neu anzufangen?
Das Wendland war und ist ungewollter oder ersehnter Zufluchtsort. Auf verschiedenen zeitlichen Ebenen erzählt die Ausstellung persönliche Geschichten des Ankommens und Heimischwerdens und zeigt, wie sich der Landkreis Lüchow-Dannenberg verändert hat.
Wo bin ich zuhause? – Raum Wieder Wurzeln schlagen
In fünf Stationen begleiten die Besucher die Ankommenden auf ihrem Weg: Von der Zukunft in der Fremde zurück in die alte Heimat. Das Haus als Metapher für feste Strukturen und Angekommen sein taucht in verschiedenen Typologien auf — mal intakt, mal fragmentiert, mal völlig aufgelöst — und wirkt gleichermaßen als inhaltlicher Leitfaden und atmosphärische Ausstellungsarchitektur.
Die Ausstellung wurde gemeinsam mit den Kooperationspartnern KURVE Wustrow, dem UNESCO Gymnasium Lüchow und der Integrationsklasse der Berufsschule entwickelt und im Fond Stadtgefährten der Kulturstiftung des Bundes gefördert.
25 persönliche Fluchtperspektiven sind, nach Stationen unterteilt, in der Ausstellung über einen Audioguide erlebbar
Wie fühlt es sich an, nochmals neu anzufangen? – Raum Ankommen
Raum Weder hier noch dort
Zum Lesen des fiktiven Dialogs setzen sich die Besucher*innen selbst in Bewegung.
Flucht und Kommunikation: Welche wichtige Funktion eine kleine SIM-Karte einnehmen kann, zeigt diese Rauminstallation.
Transluzente Gazen werden zur Kulisse für die Erinnerungen an die Alte Heimat
Zwischen den Landschaften verbergen sich ausgewählte Exponate
Alle unter einem Dach: Zukunft Wendland
Initiativen und Menschen berichten von ihren Perspektiven
Aussenvitrine Museum Wustrow