Drogen und Stadt
Ausstellung im Stadtraum
Auf der Suche nach einer idealen Stadt. Illustration © Lili Geigal
Ausstellung im Aquarium am Kottbuser Tor
Die Ausstellung „Drogen und Stadt – Eine alternative Planung” will die Sichtweisen marginalisierter Drogenkonsument*innen auf ihre Stadt in den öffentlichen Raum bringen und zum Diskurs anregen.
In Kooperation mit vor Ort agierenden Beratungsstellen wurden Formate entwickelt, in denen die Konsument*innen ihr spezifisches Wissen und ihren Blick auf die Stadt einbringen konnten. Die Fragestellung, was eine ideale Stadt aus ihrer Sicht ausmacht, führte zu überraschenden Einblicken und Perspektivwechseln. Im Dialog entwarfen die Drogenuser*innen Karten und Piktogramme zu Themen wie Gesundheit, Wohnen oder Sicherheit. Aus den gesammelten Wünschen und Geschichten entstand das Bild einer utopischen Stadt der Zukunft: grüner, gerechter, sicherer.
Die Ausstellung selbst wurde in Schaufenstern in der Nähe des Kottis gezeigt, einem Ort, der für viele Konsument*innen Teil ihres Alltags ist, und war somit 24 Stunden täglich für alle zugänglich.
User*innen entwerfen in Workshops Piktogramme zu Themen wie Gesundheit, Wohnen oder Sicherheit
Die Ausstellung ist 24 Stunden täglich zugänglich.
Icondesign Such/Hilfe/Landschaften
In Workshops entstehen Emotional Mappings, die die Sichtweise von User*innen über die Stadt in die Stadt tragen.
Grafikdesign Flyer & Plakate
Wandabwicklung für den Standort Berlin im Aquarium
Auftraggeber: CNRS Laboratoire PASSAGES
Bilder: © Studio Achtviertel